Der Smartphone-Boom

 

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Wer im Business Leben steht, bekommt den technischen Fortschritt, all die Innovationen, beinahe täglich am eigenen Leib zu spüren. Es ist noch keine 15 Jahre her, da hatte nicht einfach jeder ein Handy oder einen Laptop. Die schnurlosen Mobiltelefone glichen Telefonzellen und auch das Internet steckte noch in den Kinderschuhen. Doch die Entwicklung schien immer schneller zu werden. Kaufte man sich ein Modell, war das innerhalb weniger Monate schon wieder out und man lebte mit einem „veralteten“ Handy.

Heute, wo wir den Punkt überschritten haben, an dem wirklich jeder ein Handy haben sollte, ist man schon nicht mehr up to date, wenn man kein Smartphone besitzt oder mit seinem Handy keinen Internetzugang hat. Das einfache Telefonieren oder SMS schreiben, das innerhalb der letzten zehn Jahre erst von aufwändigen Fotohandys mit eingebautem MP3 Player und schließlich vom internetfähigen Handy abgelöst wurde, reicht heute fast niemandem mehr. Nein, ein Blackberry muss es schon sein, wenn man denn kein iPhone besitzt. Und was wäre man mit einem iPhone, wenn man kein iPad besitzt?

Auf der Straße, in Cafés und im Bus, es scheint sich niemand mehr zu unterhalten oder seine Mitmenschen zu beobachten, alle starren im Gehen, Sitzen oder auch Fahren nur noch auf ihre Telefone. Dabei hat die Anschaffung eines solchen Geräts natürlich auch seine Vorteile. So schnell verloren gehen oder sich verirren kann man jedenfalls nicht mehr. Auch der Wetterbericht und die Fußballergebnisse sind sofort auf Wunsch abgefragt. Das ist ein Komfort, von dem man zum Jahrtausendwechsel noch geträumt und es aber noch lange nicht für möglich gehalten hatte.

Schneller als man denkt, können solche Träume mit der heutigen Technik in die Tat umgesetzt werden. Auch viele Unternehmen dulden die Benutzung von Smartphones bei ihren Angestellten. Wer weiß, vielleicht lässt sich ja eine neue Erkenntnis gewinnen und außerdem ist es ja auch nichts anderes als ein kleiner Computer. Vielleicht sieht die Zukunft so aus, dass Büros irgendwann mit nichts anderem mehr als einem bequemen Sessel ausgestattet sein müssen. Utensilien wie zum Beispiel Aktenvernichter im Büro wären dann überflüssig. Denn alle Unterlagen, die man im Aktenvernichter vernichten müsste, wären ja ohnehin im Smartphone gespeichert, für das man höchstens eine Ablage braucht, wenn man es mal kurz zur Seite legt.

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