Gravis, ein bekannter deutscher Elektronikfachmarkt und Apple-Partner, hat beschlossen, dass in allen seinen 40 Filialen kein Bargeld mehr angenommen wird. Das Unternehmen begründet diese Entscheidung damit, dass es möchte, dass die Geschäftsabläufe beschleunigt werden und die Sicherheit für die Mitarbeiter erhöht wird. Der Wegfall von Bargeld bedeutet, dass die Mitarbeiter nicht mehr mit Falschgeld oder dem täglichen Transport von Bargeld zur Bank beschäftigt sind und dadurch mehr Zeit haben, sich um die Bedürfnisse der Kunden zu kümmern.
Die Kunden können bspw. mit Kreditkarte, EC-Karte oder per Smartphone bezahlen. Gravis betont, dass dieser Schritt auch auf lange Sicht von Vorteil sein kann, da es für die Kunden bequemer sein wird und die Geschäftsabläufe beschleunigt werden.
Gravis ist laut dem Artikel das erste Unternehmen in Deutschland, das diesen Schritt geht und es bleibt abzuwarten, ob andere Unternehmen diesem Beispiel folgen werden. Allerdings gibt es auch Kritik an diesem Schritt, da es Menschen gibt, die nicht über eine Kreditkarte oder ein Smartphone verfügen und deshalb von dieser Entscheidung benachteiligt werden könnten. Es gibt auch Bedenken, dass dieser Schritt in eine cashlose Gesellschaft führen kann, was für Menschen, die auf Bargeld angewiesen sind, problematisch sein kann. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entscheidung von Gravis auf die Branche und die Gesellschaft insgesamt auswirken wird. Was denkt ihr über die bargeldlose Zahlung in Geschäften? Und sollte man wirklich das Bargeld in Filialen ablehnen, um Kosten zu sparen und die Effizienz zu steigern?