Videos editieren, konvertieren und aufnehmen: Die Movavi Video Suite 2020 im Test

In der Fülle des Softwareangebots wird es zunehmend schwieriger, passende Tools für das Bearbeiten von Video-Inhalten zu finden. Häufig werden verschiedene Programme kombinativ eingesetzt, um einen mittelmäßigen Erfolg zu erzielen. Doch es gibt auch gute Alternativen dazu!

Hier stellen wir euch die Movavi Video Suite vor, womit es ein leichtes Spiel ist, Videos zu bearbeiten. Hier finden sich verschiedene Funktionen, wie einen Editor, Konverter und Screen-Rekorder in einem Programm. Wir haben zu Beginn das Bearbeiten und Erzeugen von Multimediainhalten getestet.

Die Benutzeroberfläche des Editors kann sich dabei sehen lassen. Nachdem man ein paar eigene Inhalte importiert hat, kann man noch Elemente hinzufügen. So stehen beispielsweise verschiedene Tracks zur Audiountermalung zur Verfügung. Dann kann das Video geschnitten werden und die Elemente mit Übergängen versehen werden. Hier findet man Klassiker, wie Jalousie oder Kreis, aber auch Spezielles, wie Parallaxe.

Videobearbeitung leicht gemacht: Zur Verfügung stehen verschiedene Übergänge.

Interessant ist auch, dass sich bei Audioinhalten die Lautstärke individuell anpassen lässt. So kann bspw. der im Bild gezeigte „Applaus“ am Anfang stärker sein und später an Intensität abnehmen. Auch schön ist das Hinzufügen von Stickern. So könnt ihr u.a. einen Pfeil mit in das Video einbinden und auf besondere Stellen hinweisen. Der letztendliche Export kann in verschiedenen Formaten vollzogen werden: Hier kann man u.a. zwischen MP4, MOV und WMV wählen, aber auch DVD oder GIF auswählen. Standardmäßig sind Qualitätsprofile „gut“, „hoch“ und „am höchsten“ mit jeweils nativer Auflösung (hier im Beispiel 1920×1080 Pixel) auswählbar. Erweitert lassen sich dann auch bei Bedarf noch Codec, Auflösung, FPS, Bitrate, Qualität, Audiokanäle und Samplingraten einstellen. Ein nettes Feature ist auch der direkte Export bzw. Upload auf YouTube, Vimeo und Google Drive.

Der Video- und Audiokonverter meistert die gängigsten Dateiformate

Als nächstes schauen wir uns den Video Konverter an. Hier kann zwischen diversen Formaten und Exporteinstellungen gewählt werden. Genutzt werden kann beim Konvertieren auch die Intel Hardwarebeschleunigung.
Hervorzuheben ist die Möglichkeit, Videos direkt zusammenzuführen. Kleine Bearbeitungen lassen sich auch direkt in diesem Programmteil durchführen. Dazu zählt auch das Kürzen oder Einstellen von Untertiteln.

Ein nützliches Tool kann auch der enthaltene Screenrecorder sein. Im hier gezeigten Video kann man erkennen, wie eine solche Aufnahme aussehen kann. Hier wurde u.a. die Mausdarstellung und Tastatureingabe eingeblendet.

Bildschirmaufzeichnungen lassen sich direkt auf Google Drive oder YouTube hochladen. Auch das Teilen mit bspw. Whatsapp ist aus der Software heraus möglich. Ihr könnt zudem auch eure Webcam mit einblenden lassen.

Fazit: Die Video Suite von Movavi kann mit einem großen Funktionsumfang punkten. Alle Programmteile werden zudem auch für Anfänger verständlich mit Onscreen-Erklärungen erläutert. Für Fortgefahrene bestehen letztendlich auch umfangreiche Einstellungsmöglichkeiten zur Verfügung.

Die Video Suite kann hier kostenlos zum Testen heruntergeladen werden. Der Testzeitraum beträgt 7 Tage, danach kann man eine Vollversion auf der Webseite des Herstellers käuflich erwerben.

Hinweis: Der Artikel wurde von unserer Redaktion verfasst. Es handelt sich um Sponsoring, wir danken Movavi.

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